Neustadt. „Das ist wirklich ein Knaller, offenbar haben die Schülerinnen und Schüler mit den Füßen abgestimmt“, sagt der Neustädter Bildungsausschusssprecher Rainer Müller (SPD) angesichts der unerwarteten Situation, dass die nach zähem Ringen zwischen Elternvertretern und Bildungsbehörde ausgehandelte Dependance für die überfüllte gymnasiale Oberstufe am Leibnizplatz nun wohl nicht eingerichtet wird. Dieser geplanten Übergangslösung für zwei bis drei Schuljahre war die monatelange Aufregung um die Frage vorausgegangen, welche Schüler weiterhin Rechtsanspruch auf einen Platz in der Oberstufe am Leibnizplatz haben werden – und welche nicht.
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