Neustadt.
Ein Pirat zwischen einem Liberalen und dem Vertreter der Alternative für Deutschland? Nicht nur an dieser etwas ungewöhnlichen Sitzordnung im neu gewählten Stadtteilparlament der Neustadt wurde nun am Donnerstagabend sichtbar, dass sich die politischen Kräfteverhältnisse verschoben haben und der 19-köpfige Beirat nach den herben Verlusten der Grünen (fünf statt bislang sieben Sitze) und der Sozialdemokraten (fünf statt sechs Sitze) mit nun sieben vertretenen Parteien bunter geworden ist. Auch die Diskussion verlief nicht mehr gewohnt glatt, sondern durch die zum Teil neu eingezogenen kleineren Parteien prallten bereits beim ersten Treffen mehr unterschiedliche Meinungen aufeinander.
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