Im Übergangswohnheim an der Luxemburger Straße werden viele Sprachen gesprochen. Die Familien und Kinder, die dort vorübergehend untergebracht sind, kommen aus Syrien, dem Irak und Mazedonien. Jeder versucht sich mit Worten verständlich zu machen. Doch die Begegnung einer Bewohnerin mit einer jungen Bremerin, die gekommen war, um Spenden zu bringen, brachte alle zum Schweigen. Die beiden unterhielten sich ohne Worte, in der Gebärdensprache.
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